wir möchten Sie herzlich einladen zur Ausstellung von Christine Läubli
29. august bis 12. september 2020
kunst im bauhof / steinberggasse 61 / 8400 winterthur
öffnungszeiten:
fr 4.9. / 11. 9. 15 – 18
sa 29. 8. / 5. 9. / 12. 9. 15 – 18
di 1. 9. / 8. 9. 10 – 12
vernissage: fr, 28. 8. 2020 19
Wir schreiben, halten Gedanken fest, zeichnen Wahrheiten auf, formulieren Sachverhalte. Was kaum greifbar ist, versuchen wir, in Wörter und Sätze zu fassen.
Schrift bewahrt uns vor dem Vergessen, Schrift enthält Zeit. Bruchstückhaft schimmert zwischen den gegenwärtigen Zeilen, was früher war, was einmal sein wird. In der Steinzeit ritzten die Menschen erste Bildzeichen und Runen in Wände, Steine oder Knochen. Seither entwickelte fast jede Kultur eine Schrift, um etwas zu vermitteln und dem Vergehen der Zeit entgegenzuhalten.
Die Zeit ist für den Menschen ein unfassbares, oft unheimliches Phänomen. Unser Körper verändert sich, Dinge vergehen, Neues tritt anstelle des Alten – meist ausserhalb unseres persönlichen Willens. Unser Gedächtnis bewahrt ungeordnet auf, was ihm wichtig scheint. Bilder und Schriften ermöglichen es, gezielt zu sammeln, zu ordnen und zu gestalten.
Ebenso wie der Faden begleitet Christine Läubli die Schrift durchs Leben. Ob beim bildnerischen Gestalten oder dem Verfassen von Texten – immer geht es darum, die präzise Form zu finden. Indem sie sich lange Zeit mit einem Thema befasst, versucht sie, dessen Kern zu erfassen und in seiner ureigenen Weise zu gestalten. Der Reiz liegt im Prozess, in der Langsamkeit, der Stille, in der etwas Neues aufbricht, Form und Ausdruck annimmt.
29. august bis 12. september 2020
kunst im bauhof / steinberggasse 61 / 8400 winterthur
öffnungszeiten:
fr 4.9. / 11. 9. 15 – 18
sa 29. 8. / 5. 9. / 12. 9. 15 – 18
di 1. 9. / 8. 9. 10 – 12
vernissage: fr, 28. 8. 2020 19
Christine Läubli, "ge-schichten" 2019 |
Wir schreiben, halten Gedanken fest, zeichnen Wahrheiten auf, formulieren Sachverhalte. Was kaum greifbar ist, versuchen wir, in Wörter und Sätze zu fassen.
Schrift bewahrt uns vor dem Vergessen, Schrift enthält Zeit. Bruchstückhaft schimmert zwischen den gegenwärtigen Zeilen, was früher war, was einmal sein wird. In der Steinzeit ritzten die Menschen erste Bildzeichen und Runen in Wände, Steine oder Knochen. Seither entwickelte fast jede Kultur eine Schrift, um etwas zu vermitteln und dem Vergehen der Zeit entgegenzuhalten.
Christine Läubli, "das flüstern der stalaktiten", 2020 |
Die Zeit ist für den Menschen ein unfassbares, oft unheimliches Phänomen. Unser Körper verändert sich, Dinge vergehen, Neues tritt anstelle des Alten – meist ausserhalb unseres persönlichen Willens. Unser Gedächtnis bewahrt ungeordnet auf, was ihm wichtig scheint. Bilder und Schriften ermöglichen es, gezielt zu sammeln, zu ordnen und zu gestalten.
Ebenso wie der Faden begleitet Christine Läubli die Schrift durchs Leben. Ob beim bildnerischen Gestalten oder dem Verfassen von Texten – immer geht es darum, die präzise Form zu finden. Indem sie sich lange Zeit mit einem Thema befasst, versucht sie, dessen Kern zu erfassen und in seiner ureigenen Weise zu gestalten. Der Reiz liegt im Prozess, in der Langsamkeit, der Stille, in der etwas Neues aufbricht, Form und Ausdruck annimmt.
Christine Läubli, "fragmente", 2019 |
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