Dieses Jahr war für mich wegen des Umbaus in der alten Ziegelei, in dem sich meine Ateliers befinden, kein gutes Jahr für Kurse. Umso erfreulicher waren die drei Workshops, die ich trotzdem geben konnte. Vom ersten Kurs im Januar habe ich berichtet. In April gab ich einen 3-tägigen Workshop in der Nähe von Stuttgart an die Gruppe rundum Veronika Schlüsselburg. Thema: „Das Lied der Erde“, bei dem die Materialien Vliesofix und Tyvek die Hauptrolle spielen. Die Kursteilnehmerinnen haben mir die Erlaubnis gegeben, ihre Arbeiten im TAF-Blog zu zeigen. Ich weiss, ich bin ein Bisschen spät dran, aber da wir nur alle vier Wochen dran kommen, einen Beitrag zu publizieren, hat sich das immer weiter nach hinten verschoben. Nun habe ich mich entschlossen, die Arbeiten von zwei Workshops in diesem Beitrag zu zeigen. Es werden viele Bilder sein. Dafür wenig Text. Ich denke, das werden mir viele Leserinnen gerne verzeihen.
Zuerst also das Lied der Erde:
Nun zum zweiten Kurs, eine einwöchige Lehrerinnenfortbildung in Luzern. Thema: "Textile Oberflächengestaltung". Das hiess, dreieinhalb Tage lang neue Stoffe kreieren mithilfe von Siebdruck, Stempeln, Schablonieren, Laminieren, Transferdruck mit Bügelfarben und Vliesofix. Auch die wichtigsten Gestaltungsmöglichkeiten mit Tyvek wurden kurz gestreift. Die Kursteilnehmerinnen haben den grössten Teil ihrer Werkzeuge selber gemacht: Siebe, Druckstöcke mit Fundsachen, die von zuhause mitgebracht wurden. Den grössten Spass machte ihnen das Drucken. Deswegen sind wir leicht vom ursprünglichen Arbeitsplan abgewichen und haben uns länger damit beschäftigt auf Kosten der Arbeit mit Vliesofix und Tyvek. Während der letzten anderthalb Tage wurden aus den neu entstandenen Stoffen Collagen gemacht, diese wiederum bestickt, mit Perlen, Fäden, Tyvek oder sonstigen Fundsachen verziert.
Hoffentlich freut Ihnen der Anblick dieser kleinen Werke ebenso wie mir.
Herzlichen Dank für diesen schönen Beitrag und die vielen inspirierenden wunderschönen Fotos. das müssen sehr interessante Workshops gewesen sein. Und es sind so tolle WErke entstanden. Ein Lob an die Künstlerinnen und natürlich an die Lehrerin, ohne die ja gar nichts so richtig läuft!!!!! LG Anette
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