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Dienstag, 18. August 2020

TEXIMUS 3

 


Es ist soweit! Wir probieren es nochmals:



TAFch zeigt 45 jurierte Werke von 31 Künstlerinnen
15.- 18.- Oktober 2020
Altstadthalle, Unter Altstadt 14, 6300 Zug

Öffnungszeiten:
Do. 15 Oktober 18:00-21:00Uhr
Fr. 16./ Sa. 17. Oktober 10:00-19:00 Uhr
So. 18. Oktober 10:00-17:00 Uhr

Die Vernissage - Feier fällt wegen Corona aus!

Die Altstadthalle ist leider nicht rollstuhlgängig und ohne Lift.

Wir behalten uns vor eine Masken Pflicht zu verlangen und Adressen der Besucher zu erheben wenn die Kantonalen Bedingungen es auf Grund der Corona Situation erfordern.


Hände Desinfektion wird zur Verfügung gestellt und wir werden darauf achten das genügend Abstand gehalten wird.

Ihr dürft gerne die Einladung mit euren Kontakten teilen.

Freitag, 21. Juni 2019

Helidon Xhixha

Text: Bea Bernasconi

Fotos: Bea Bernasconi


Da mir langsam die textilen Ideen ausgehen gibt’s heute mal was anderes:

Helidon Xhixha ist ein kontemporärer Künstler welcher aus Durrës in Albanien.

Xhixha ist für seine Skulpturen aus rostfreiem Stahl bekannt welche er öfters mit Marmor oder Messing kombiniert.
Geboren in eine Künstlerfamilie, sein Vater war unter anderem staatlicher Porträtist, studierte Xhixha an der Akademie der Künste in Tirana, wo er Teil der aufkommenden albanischen Kunstszene war. Er ist 1991 nach Italien gezogen, um an der Kunstakademie Brera in Mailand weiter zu studieren. 1998 erhielt Xhixha eine Studienbörse mit welcher er an der Kingston University in London seine Gravur-, Skulptur- und Fotografie Techniken weiterentwickelte.
Er graduierte 1999 in Brera mit Arbeiten aus Muranoglas, Skulpturen aus rostfreiem Stahl bei welchen er innovative und spezialisierte Techniken verband.

Das springende Pferd, inspiriert am Logo des Sportauto Produzenten Ferrari, wurde 2003 vorerst auf dem Grundstück «Galleria del Vento» ausgestellt und ist jetzt im Verkerhrskreisel in Maranello zu bewundern. 2007 folgten «Renaissance of the Twin Towers», ein Tribut an die Opfer der Attentate 9/11.
Es folgten Werke für die «Dubai Design Days», eine Kollaboration mit dem uruguayischen Architekten Carlos Ott in Sunny Isles Beach in Florida, «Vela» eine Skulptur für den Jachtklub in Monaco und, und, und....
2015 schuf Xhixha für die 56. Biennale von Venedig das Werk «Iceberg». Iceberg wurde in der Lagune vor Venedig installiert, das Werk reflektiert die Stadt Venedig, die bedrohte Wasserwelt, während dessen es gleichzeitig auf die globale Erwärmung und deren Effekt des anschwellenden Wasser Pegels aufmerksam macht.

Eiceberg, diesmal in Lugano!

Aber warum komme ich überhaupt auf Xhixha? Dieser Künstler hat ja mit Textilkunst absolut nichts am Hut.

Momentan sind in Lugano Xhixha's Skulpturen ausgestellt, überall in der Stadt kann man seine in der Sonne strahlenden und die Umgebung widerspiegelnde Werke betrachten. Als ich Anfang April fast in das erste Werk lief, das auf der Piazza Cioccaro in Lugano stand, war ich sofort hell begeistert.

Big data

Die Spiegelungen, die der blankpolierte Stahl produziert sind einfach fantastisch sie geben den Werken eine ganz neue Dimension, als wenn sie irgendwo in einem nüchternen Raum in einem Museum ausgestellt würden. Ausserdem sind die Wetterbedingungen, vorbeilaufende Fussgänger, Interessierte, die sich um die Werke tummeln, in ständiger Interaktion mit den Arbeiten von Xhixha. Ich könnte  das stundenlang beobachten und fotografieren. Allerdings muss ich zugeben dass es gar nicht einfach ist so reflektierende uns sich ständig verändernde Details zu fotografieren. 

fragments of light; Detail
Beethoven; Detail

torre di luce; Detail
Die Ausstellung heisst übrigens «Riflessi di Luce» «Reflections of light» (zu deutsch «Lichtreflexe») ich finde den Titel absolut treffend!
Hier einige Fotos die ich in Lugano gemacht habe. 

inner peace

riflesso lunare

infinito

la O di Giotto

luce divina

Beethoven

torre di luce

Ich lade euch ein in den Zug zu steigen und sie euch anzuschauen, macht einen Spaziergan entlang dem See, esst ein Eis und geniesst einen Tag Ferien! (ich werde übrigens weder von Lugano Tourismus noch von der Stiftung Braglia oder sonst jemandem bezahlt für dies Werbung).  

Aber entscheidet bitte selber, das ist meine Stadt:


Lugano; Parco Ciani am 1. Mai 2019

Die Werke sind noch bis im September zu besichtigen. Hier kann der Plan der ausgestellten Skulpturen besichtigt werden. 
Übrigens die Ausstellung ist gratis, organisiert durch die Stiftung Gabriele und Anna Braglia in Zusammenarbeit mit der Stadt Lugano. Falls jemand interessiert ist gibt es auch eine umfängliche Kunstsammlung, die in über 50 Jahren vom Ehepaar Braglia zusammengetragen wurde.

Wer noch nicht genug Bilder gesehen hat: klickt hier
oder schaut sich die anderen Werke von Xhixha auf seiner Website an:












Freitag, 19. April 2019

Häkeln als Kunstform

von Bea Bernasconi 
Fotos: mit freundlicher Genehmigung von Agnès Sébyleau


Agnès Sébyleau

Ich habe Agnès Sébyleau auf Facebook kennengelernt, fragen sie mich nicht wie... manchmal weckt ein Bild mein Interesse beim herum klicken im Web und dann suche ich weiter. 
Durch sie bin ich auch auf die Ausstellung «Tissage et Tressage» in der Villa Datris aufmerksam geworden die ich dann im Herbst letzten Jahres mit Grietje besucht habe.

Ich habe Agnès angeschrieben und sie gebeten mir Fotografien zur Verfügung zu stellen, ich bin immer wieder überrascht wie freizügig die Künstlerinnen sind. Herzlichen Dank Agnès!

Agnès Sébyleau ist in Valence geboren sie hat einen Bachelor in Kunstgeschichte, ein Diplom für Zeichentrickfilme und einen Master in moderner Literatur. An Kunst, deren Geschichte und der Aktualität war und ist sie immer noch interessiert. Während dem sie als künstlerische Leiterin einer Werbe Agentur arbeitet, beginnt Agnès Skulpturen mit Holzstücken zu kreieren welchen sie eines Tages ein Netz aus gehäkeltem Garn beifügt.

Erst nach der Geburt ihrer Kinder macht sie die ersten Schritte auf ihrem künstlerischen Weg.

Von ihren vorherigen künstlerischen Arbeiten behält sie nur das Häkeln auf, es ist praktisch, leise und diskret. Um sich ihren Kindern zu widmen hat Agnès ihre Arbeit quittiert und während sie sich um ihre Babys kümmert häkelt sie ununterbrochen an ihren Kreationen, im Park, in der Metro, im TGV manchmal sogar stehend!

N° 127

Seb + Byl + Léa n° 129 + 130 +131

Chose mentale n° 53 (Werk das in Villa Datris ausgestellt war)
4 nuits insomnie n° 176

ça me regarde n°24

coupé en 2 n°174j

Fragments dans un jardin dévasté n°151

Agnès arbeitet mit einer sehr einfachen Häkelmasche, sie selber meint sie könne nicht richtig Häkeln, aber es wäre genügend, um ihren Fantasien einen Körper zu geben. 


Aile/Elle n°133

Centre de gravité n°164

insomnia n°143

intérieur nuit n°157

La Ligne

les chagrins allongés n°25

Peau et circonstances n° 97

Tu me manques n° 87

Dieser Minimalismus gefällt ihr:1 Häkelnadel, ein Garnknäuel und eine Häkelmasche!

Sie arbeitet fieberhaft und während dem ein Werk unter ihren Händen entsteht, arbeitet ihr Hirn schon am nächsten.

Agnès braucht einfaches Leinengarn, das sie im Bastelzentrum gefunden hat, dazu kommt weisser oder roter Faden, den sie bei der Restaurantbelieferung findet, denn es ist Lebensmittelschnur. 

Garnreste werden nicht etwa weggeworfen:

quelques restes.....

Mit ihrem inneren Antrieb und etwas Ehrgeiz hat sie seit 2009 ein fast unheimliches, reiches Werk erstellt und an über 20 Ausstellungen teilgenommen.

Wenn ihre Werke anfänglich nur durch ihre eigene Struktur aufrecht erhalten wurden beginnt circa 2015 eine neue Ära. Agnès kreiert neue grössere Volumen und beginnt diese auszustopfen. Ein neuer Horizont öffnet sich.

Die Werke von Agnès Sébyleau haben mich sofort fasziniert, ich sehe Korallenriffe, Organe, Pflanzen, Mineralien.... Sie sind untereinander kombinierbar, man kann sie zusammensetzten, anders drapieren und es entstehen magisch neue Werke.

Ihre Arbeiten sind gleichzeitig plastisch und trotzdem weich, sie haben Augen, Münder, versteckte Durchgänge, Tentakel und scheinen lebendige und ein wenig mythologische, ausserirdische Wesen zu sein.

Ich weis nicht wie es Ihnen geht, aber ich hab jetzt Lust zu häkeln!

Freitag, 29. März 2019

Wie fotografiere ich ein textiles Werk?

Bea Bernasconi


Ich möchte vorwegnehmen, dass ich nicht eine professionelle Fotografin bin und hier nur einige Tipps weitergeben möchte.

Hintergrund:
Ich positioniere das Werk vor einen neutralen Hintergrund, weiss grau oder schwarz funktionieren immer gut. Abhängig von den Farben des Werkes werden bevorzuge ich eher einen hellen Hintergrund für dunklere und intensivere Farben oder wähle einen dunkleren Hintergrund für Werke mit helleren Farben.

Ich hänge oder stelle das Werk gerade, an einem Ort wo ich genügend Abstand halten kann um die richtige Distanz zum Fotografieren einhalten zu können. Für grosse Werke braucht es logischerweise eine grössere Distanz als für kleinere Arbeiten.

Position der Kamera:
Die Position der Kamera ist direkt vor dem Werk, wenn möglich auf einem Stativ. Wenn man kein Stativ besitzt, kann man versuchen eine Alternative zu errichten (ein Tisch mit einer stabilen Schachtel, ein Stuhl, einen Bücherstapel).

Falls man lieber freihändig fotografieren möchte: beim fotografieren die Ellbogen fest an den Körper drücken um ungewollte kleine Bewegungen während dem Abdrücken zu vermeiden die sich auf die Bildschärfe auswirken würden.






Licht:
Natürliches Licht ist ideal, aber Achtung! direkte Sonneneinstrahlung sollte man vermeiden.

Um im natürlichen Licht zu fotografieren gibt es zu beachten:
  • dass vielleicht nicht der geeignete Hintergrund vorhanden ist, 
  • dass die Lichtverhältnisse nicht immer gleich sind: abhängig von der Tageszeit, den Wetterverhältnissen und auch der Saison, können diese sehr unterschiedlich sein. 

Darum ist es manchmal einfacher im Haus zu fotografieren, trotzdem gibt es auch da einiges zu beachten: 
  • man sollte die Lichtquelle seitlich zum Werk positionieren, um eine Schattenwerfung zu vermeiden.
  • Licht ist nicht gleich Licht! Je nach Lichtkörper haben wir ein stärkeres oder schwächeres, ein weisseres kaltes oder rötlicheres wärmeres Licht. 



Diese Tabelle zeigt die Farbtemperatur in Kelvin einer LED Glühbirne:


Je weniger Kelvin (K), um so mehr tendiert das Licht zu Rot, je mehr Kelvin umso mehr ist das Licht bläulich.

5000 bis 5500 Kelvin entsprechen in etwa dem Tageslicht. 
Im normalen Kaufhaus erhält man Glühbirnen bis zu 4000K für höhere Kelvin sollte man sich an ein spezialisiertes Geschäft wenden.

Wie ihr sehen könnt ist das alles nicht zu unterschätzen. 
Schon zum Arbeiten ist es ein riesen Unterschied: persönlich brauche ich eine LED Lampe mit integrierter Lupe zum Arbeiten im Atelier, unterwegs oder auf dem Sofa vor dem Fernseher, brauche ich seit Jahren eine LED Stirnlampe, das löst zwar öfters Gelächter aus, schont aber meine Augen enorm!

Aber kommen wir zurück zum Fotografieren.

Am besten richtet man sich ein «Set» ein: einen Raum, den man verdunkeln kann (um einen Lichtmix zu vermeiden), eine geeignete Hängevorrichtung oder Hintergrund und genügend Platz für die Distanz zum Fotografieren hat. Bei mir ist das die Waschküche! Ich benutze als Beleuchtung zwei Led Lampen mit weissem Licht bis zu 4000K die ich so positionieren kann das diese seitlich stehen und keinen Schatten werfen. Ich habe ein Stativ für den Fotoapparat und eine Staffel für die Werke also kann ich auch ausserhalb des Hauses fotografieren.

Bildschärfe:

Die Kamera so aufstellen dass sie in die Mitte der zu fotografierenden Arbeit ausgerichtet ist. Das Bild in die richtige Grösse zoomen, das heisst es sollte den Bildrahmen des Fotoapparates ausfüllen ohne überflüssige Ränder, die dann anschliessend korrigiert werden müssen und die Bildqualität beeinflussen könnten.

Ich benutze für Ganzaufnahmen ausschliesslich, eine ganz normale Einstellung, ohne Blitzlicht den dieses ergibt nur Glanzstellen und eine uneinheitliche Lichtverteilung.

Für Detailaufnahmen benutze ich eine Makroeinstellung.


Ich wünsch euch viel Erfolg!



Freitag, 8. März 2019

Simone Pheulpin

von Bea Bernasconi

Fotos freundlicherweise von der Künstlerin zur Verfügung gestellt. Ich danke für diese Grosszügigkeit!

Ich möchte euch heute eine französische Textilskulpteurin vorstellen: Simone Pheulpin. 
Auf sie bin ich in der Ausstellung in Villa Datris gestoßen, die ich im Herbst letzten Jahres mit Grietje van der Veen besucht habe. 



Simone Pheulpin

Simone Pheulpin ist 1941 in Nancy geboren.
Als Kind hat Simone Pheulpin ihre Ferien in La Bresse in den Vogesen im Osten Frankreichs verbracht, wo sie heute noch jeden Sommer im Familienhaus residiert.  Hier ist sie das erste Mal mit textilem in Kontakt gekommen, beim Spielen in einer Fabrik der dortigen Textilindustrie.
Als Studentin bewarb sie sich an der „Ecole des Beaux-Arts“, aber in den sechziger Jahren wurde es eher schlecht wahrgenommen, wenn ein Mädchen diese Kurse besuchen wollte und so wurde ihr die Aufnahme an die Kunstakademie verweigert. 


Anfractuosité VI

Ensemble II


Simone Pheulpin befasst sich seit mehr als 40 Jahren mit Textilem. Jahrelang hat Simone Pheulpin Szenen und Dekorationen reliefartig in Patchwork Technik realisiert, dazu kamen Kissen und Puppen. Dank eines Abkommens mit einem Möbelgeschäft verkaufte sie Ihre Arbeiten recht gut. Aber eines Tages hatte sie plötzlich genug, hatte keine Lust mehr auf farbige Stoffe und wollte auch nicht mehr nähen. Es war Zeit sich Ihrem alten Traum, der Kunst zuzuwenden.
Aber der Stoff hat sie nicht losgelassen, vielleicht war es während dem Aufräumen, dass ihr ein Stück Baumwolle in die Hände geriet, dieses längs faltete und anfing es in eine Rolle zu verarbeiten. Der Anfang war gemacht.


Eclosion XXL

Was diese Künstlerin mit Baumwollstreifen einer traditionsreichen vogesischen Textilfabrik, Stecknadeln und einer Unmenge Geduld herstellt ist meiner Ansicht nach schlichtweg fantastisch!


Décade détail

Décade

Simone Pheulpin ist seit einigen Jahren eine anerkannte Textil Künstlerin, die an biennalen und anderen renommierten Ausstellungen in der ganzen Welt vorzufinden ist.
Ihre mysteriösen und wunderschönen Arbeiten aus gefalteter ungebleichter natürlicher Baumwolle sehen aus wie Mineralien, oder haben Ähnlichkeit mit der Pflanzenwelt und reflektieren die Natur. Es ist schwierig unsensibel zu bleiben vor diesen Werken.


Mit unendlicher Geduld faltet und rollt Simone Pheulpin Baumwollbänder, die nicht etwa genäht werden, sondern einfach mit Stecknadeln, dem Auge unsichtbar, fixiert werden um so die Struktur des Werkes langsam aufzubauen.

Hier ist ein sehr interessantes Video wo man auch ein wenig von der Technik sieht mit welcher Simone Pheulpin arbeitet.


Croissance I

Croissence III 
Ich hatte in der Villa Datris die Gelegenheit einige Detailaufnahmen zu machen von Croissence I


Detail Croissence I

Detail Croissence I

Detail Croissence I

Frau Pheulpin hat 2018 den Ehrenpreis der Stiftung Loewe erhalten, 2017 war sie Preisträgerin des Grand Prix de la Création de la Ville de Paris, 2015 erhielt sie den Preis „Le createur“ der Stiftung Ateliers d’Art de France und im Jahr 2000 erhielt sie die Goldmedaille an der internationalen Handwerksmesse in München. 
Ihre Werke werden in internationalen Museen ausgestellt (Musée Jean-Lurçat d’Angers, Musée des Tissus et des Arts décoratifs in Lyon, Savaria Museum, Ungarn, Textilgesellschaft Hinaya, in Kyoto, Japan) und in renommierten Kunst Sammlungen präsent (Victoria Albert Museum London, Artinstitute Chicago)…… und man wollte sie nicht an der Kunstakademie aufnehmen !


Anfranctuosité V
Hier finden sie ein Gratisbuch über die Arbeit von Simone Pheulpin 

Für noch mehr Informationen und Bilder:

http://simonepheulpin.fr/
https://www.instagram.com/simonepheulpin/
https://fr-fr.facebook.com/simonepheulpin/