Freitag, 25. August 2017

Erkundungen in Bhutan

von:
Gabi Mett

Lassen Sie uns einen weiteren kleinen Spaziergang durch unsere Tage in Bhutan machen.

Neben unserer Tätigkeit in der Schule konnten wir auf einer ganzen Reihe von Ausflügen die Umgebung der Hauptstadt Thimphu und die Stadt Paro mit dem sogenannten Tigernest kennenlernen. Natürlich haben wir viele Tempel besichtigt. Diese konnte man allerdings nur von außen fotografieren. Die Eindrücke im Inneren waren so überwältigend, dass man es nicht in Worte fassen kann.

Der erste Ausflug führte uns zu einem neuen, noch nicht fertiggestellten Tempel in der Nähe von Thimphu. Von außen schien er aus reinem Gold zu sein. Die Buddha Statue ist mehr als 50m groß. Sie soll eine der größten freistehenden Statuen der Welt sein. Der Platz um diesen Tempel ist noch im Aufbau. Trotzdem war es eine wundervolle Atmosphäre.


Sehen Sie die Buddha Figur am Berg?



ein sehr imposanter Tempel...



...mit einer beeindruckenden Figur



Diese Figuren standen rund um den Tempel, alle mit einem textilen Schal geschmückt.


 
Ein Mann im Go, dem traditionellen Kleidungsstück der Männer. Dazu gehören auch die schwarzen Strümpfe und Schuhe                                                                                              

 
Am höchsten Festtag des Buddhismus stand ein Ausflug nach Paro und zum Tigernest an. Das Tigernest finden Sie auf allen Broschüren und in allen Anzeigen, die für Bhutan werben. Es handelt sich ebenfalls um einen Tempel mit einem Kloster. Der Weg dorthin ist lang und schwierig, zu mindestens für Leute wie mich, die es nicht gewohnt sind, Berge und Täler zu erklimmen, das noch bei großer Hitze und auf schmalen Wegen. Auch die Höhe, weit über 2400m hoch, machte mir zu schaffen. Ich bin mit viel Elan gestartet, habe es aber nicht geschafft, mir diese Besonderheit anzuschauen. Judith ist da doch viel geübter und hat es auch geschafft. Sie hat beeindruckende Fotos mitgebracht, die ich mir dann später in aller Ruhe angeschaut habe.


Das Tigernest, ein fast unerreichbares Kloster, so schien es



An diesem Platz ging es los, mit Mulis oder zu Fuß
 
...vorbei an Feldern von Gebetsfahnen


Das Kloster rückt näher



..und näher


Es geht steil aufwärts...



...bis man es dann geschafft hat und sich in die Reihe der Gläubigen einordnen darf
 
 
In Paro selbst haben wir uns dann gemeinsam mit unserem Führer und Pema, eine der beiden Lehrerinnen, auch noch umgeschaut. Auch dort wurde wieder ein Tempel besichtigt. Beeindruckt haben mich insbesondere die vielen Gebetsmühlen.


Tempel in der Nähe von Paro


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 ...und Gebetsmühlen in jeder Größe

An einem weiteren Sonntag haben wir dann mit Chey Chey, der Kreativlehrerin und unserem Fahrer das Cheri Kloster besucht. Es liegt 2890 m hoch und ist eines der ältesten von Bhutan. Es läßt sich bis in das 15. Jahrhundert zurückverfolgen. Auf dem Weg und am Kloster selber war es sehr ruhig. Man konnte die Stille und den Ausblick ein wenig genießen, wenn nicht.... wenn nicht gerade ein Ziegenbock Interesse an einer Mango oder auch an meiner Jeans findet. 


 
 

Hier wird restauriert
 
 
 
Das Kloster... 
 
 
in einer waghalsigen Architektur 
 
 
Blick vom Kloster in die Berglandschaft
 
 
und da ist auch der Ziegenbock
 
Ich habe Sie mitgenommen auf diese kleine Exkursion. Ich hoffe, Sie hat Ihnen Spaß gemacht und ich konnte ein wenig von diesem faszinierenden Land vermitteln. Bis bald.
 
 
 
und hier noch ein Ausstellungstipp:
 
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  • Tresor contemporary craft
  • Messe Basel

2 Kommentare:

  1. Liebe Gabi, herzlichen Dank, dass du uns mal wieder mitgenommen hast auf eure wunderbare Reise! So kann ich ein wenig von der Faszination mitbekommen, die ihr erlebt habt. Ich kann gar nicht genug davon bekommen! Herzliche Grüße Anette

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  2. Liebe Anette,

    es macht Spaß. von dieser besonderen Reise zu erzählen. Vielleicht folgt ja noch weiteres.

    liebe Grüße Gabi

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