Und
wieder ist es Zeit im „Gästeblog“ eine der Künstlerinnen von Teximus 2
vorzustellen.
Heute
gibt Ihnen Edith
Bieri-Hanselmann Einblicke in
ihren künstlerischen Werdegang.
Begonnen habe ich mit dem Quilten als Ausgleich zu
meiner beruflichen Arbeit und den Aufgaben als Familienfrau. Ich lernte
autodidaktisch, aus Büchern und Zeitschriften und bewegte mich damals im
Bereich des ganz traditionellen Patchworks.
Mit der Zeit, als
die Kinder grösser waren, besuchte ich Kurse bei verschiedenen Künstlerinnen im
In- und Ausland. Jeder Kurs und auch jede Kursleiterin haben mich in meinem
weiteren Werdegang beeinflusst und inspiriert.
Besonders prägend
für mich waren die Workshops bei Nancy Crow.
Grosse Bedeutung für mich hatte die Mitarbeit im
Vorstand und die Jahre als Präsidentin von „patCHquilt“ der Vereinigung Schweizer Quilter.
Das Textile hatte für mich schon immer einen hohen Stellenwert.
Zuerst waren es das Stricken und Sticken, doch als ich dann eine eigene
Nähmaschine hatte gab es für mich kein Halten mehr.
In meinem Alltag entdecke ich oft spezielle
Farbkombinationen, harmonische und „sich reibende“. Mit Stoffen, oft
selbstgefärbten, und Fäden aus meiner „Sammlung“ gebe ich diesen Inspirationen
einen Ausdruck.
Die Vorurteile der Öffentlichkeit gegenüber textilen
Werken sind gross.
Es braucht auf jeden Fall viel Selbstsicherheit und
Überzeugung um Textilkunst auszustellen.
Darum verfolge ich keine „grossen Ziele“, meine Werke
sollen einfach Freude machen.
Meine nächsten Austellungen sind: im Mai: eine Ausstellung mit meiner
Quiltgruppe
8413 Neftenbach, Mehrzweckhalle Auenrain, 26. - 28.
Mai 2017, Fr 18-22h, Sa 14-22h, So 10.30-18h
im
Juni: „die Unjurierte“ in Winterthur
8400 Winterthur, Eulachhallen, Wartstrasse 73, 17. -
25. Juni 2017, Mo-Fr 16-22 h/ Sa-So 10-18 h
Mehr über mich und meine Arbeiten können Sie bei einem
Besuch meiner Webseite erfahren. www.quiltsundmehr.blogspot.ch
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