Freitag, 5. Mai 2017

Entdeckungen!

von:
Gabi Mett

So, nun müssten wir mitten drin sein in unserem Abenteuer Bhutan!

Hier noch einmal ein kurzer Bericht zu einer Künstlerin, die ich vor langer Zeit entdeckt habe. Ich sah in einer Zeitschrift Fotos von handgenähten dreidimensionalen Stillleben und auch Portraits in Originalgröße. Das Material, aus dem die Träume genäht wurden: Organdi. Der Name der Künstlerin: Angélique Lefèvre. Ihre Arbeiten und ihre Arbeit wurden in diesem Artikel wie wie folgt beschrieben:

Nur schauen und staunen. Zum Berühren sind die unwirklich zarten Gebilde nicht gemacht. Plexiglas schützt sie vor jedem Luftzug, der Staub aufwirbeln könnte, vor jedem Atemzug des Betrachters. Die Objekte der Angélique Levèvre wigen nur ein paar Gramm, haben fast keine echte Substanz mehr, scheinen so schön und vergänglich wie Seifenblasen. Doch sie sind das Ergebnis monatelanger Detailarbeit. Angéliques Handwerkszeug, eine kaum 10 cm lange Schere eine Lupe, Nadeln, die so fein sind, dass sie schon gar nicht mehr in Massenproduktion hergestellt werden, sondern nur noch in England oder zufällig auf Flohmärkten zu finden sind. Dazu noch ein feine Zange mit der sie die Nadeln führt und natürlich ihr Stoff...1996 zeigt sie ihre Arbeiten zum ersten Mal in einer Gruppenausstellung der Pariser Galerie Mann.1997 hat sie schon vier Ausstellungen. 1998 fertigt sie für Hermès verschiedene Kelly-Bags als Deko für die Pariser Boutique.

Ihre Entwicklung als Künstlerin läßt sich auf ihrer Webseite sehr eindrucksvoll nachvollziehen.
Die Fotos sind aus dem besagten Artikel, dessen Ursprung ich leider nicht mehr zurückverfolgen kann.

 
 
Das ist alles genäht und gestickt!
 
 
 
 
 
 
 


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