Freitag, 30. Mai 2014

25. Geburtstag der schweizerischen Quiltersgilde patCHquilt


von Grietje van der Veen

In den 70-er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts erfuhren Patchwork und Quilten eine Renaissance und zahlreiche nationale Gilden wurden in kurzen Zeitabständen gegründet.

Was hat nun die fast schlagartige Begeisterung fürs Patchwork und Quilten verursacht? In der Hobbywelt sieht man oft solche Phänomene. Das einst so beliebte Macramé wurde z.B. plötzlich überall geknüpft. Die Begeisterung dafür legte sich aber ebenso schnell wieder. Über die Geschichte des Patchwork und Quiltens liesse sich ein eigener Beitrag schreiben. Weiter unten werde ich darauf eingehen, wie es kam, dass die Begeisterung dafür sich in so kurzer Zeit in Europa verbreitete.

Zuerst aber zu den Jubiläen, die die Gilden in diesen Jahren feiern, insbesondere zum 25-jährigen Jubiläum von patCHquilt, das vom 8.-11. Mai in Solothurn stattfand.

Nicht nur die schweizerische Gilde „patCHquilt“, auch die belgische (02.-5. Oktober 2014) und ungarische Gilde (3.-20. August?) feiern dieses Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum, was die drei Vereine veranlasste, einige Aktivitäten gemeinsam anzugehen unter dem Motto „LET’S CELEBRATE TOGETHER“. Sie tüftelten ein kompliziertes System des Stoffeuntereinanderaustauschens aus, dessen Struktur ich hier so wiedergebe, wie sie auf der Anzeigetafel stand, da meine linke Hirnhälfte mit der Interpretation ziemlich überfordert war.

 

Aber alle Achtung für die Künstlerinnen, die die ihnen gestellten Aufgaben bravourös meisterten. Hier einige Beispiele:


Die Schweizerin Rita Merten hat die oberen vier Stoffe nach Belgien geschickt und Nicole Demaerschalk hat daraus das untenstehende Werk gemacht.





Rita Merten ihrerseits erhielt von der Ungarin Magdalna Acélos Solymar vier Stoffe, aus denen sie einen Rosenstrauss für Magdalna zauberte.
 Das patCHquilt Festival bot mehrere Ausstellungen. Abgesehen von der oben erwähnten Zusammenarbeit mit den Schwestergilden war auch Gudrun Heinz mit „Langeweile“ präsent. An der Vernissage des Festivals verlieh Gudrun den ersten Preis ihres Wettbewerbs an Edda Frei.

Auch die am Festival amtierenden Kursleiterinnen, die Vorstandsmitglieder und ich als eine der Jurorinnen des Wettbewerbs waren in einer gemeinsamen Ausstellung mit je 2-3 Werken vertreten.
Die britische Kursleiterin Barbara Weeks beim Nassfilzen

Zwei kleine Werke von Barbara Weeks auf schwarzem Hintergrund



Gabi Mett: "Hortus", Detail
"Spring", eine tolle Arbeit von Mariyline Collioud

Verena Lenzlinger unterwegs in Wales. Die Karten braucht sie wohl nicht mehr, also dienen sie jetzt als Rand.
Barbara Heller: "Wil (ZH) by Night"
patCHquilt hatte einen jurierten Wettbewerb unter den Mitgliedern mit dem Thema „Fadenspannung“ ausgeschrieben. Diese drei wurden preisgekrönt:



1. Preis: Maria Veuillemier, "Relier"
2. Preis: Rita Merten, "Threads Meet People"
3. Preis: Adelheid Gubser, "Nussbaum-Nadelspitz
Fadenspannung ist nicht wegzudenken beim Nähen, also kann man eigentlich das Thema kaum verpassen, aber bei einigen Werken wäre – bei aller Schönheit – ein bisschen mehr Phantasie bei der Umsetzung des Themas erwünscht gewesen. Hier zeige ich einige Werke, die meines Erachtens das Thema schön umgesetzt haben.

Heidi Watson: "Thrilling Thread Tension"
Susan Vogel: "So much Fadenspannung"
Marianne Bender: "Vigne en hiver IV, les fils ..".,

Elisabeth Graf: "Fadegrad"

Laura Stauffer: "Die Meisterin im Fadenspannung"


Gisela Cerny: "Hochspannung"

Helene Suter: "Marionette auf Reisen"

Marianne Margot: "Birkenrinde"
Martha Roggli: "Fadenspiel"

Rosmarie Artmann-Graf: "Netzwerk"

Jetzt aber nochmals zurück zum „Patchwork-Boom“ der 80-er Jahre.

Einen wichtigen Beitrag dazu lieferte die erste Patchwork & Quilt Expo Europe, die 1988 in Salzburg stattfand und von der „International Quilt Association“ mit Sitz in den USA gesponsert wurde. Die Amerikanerinnen hatten sich zum Ziel gesetzt (frei übersetzt von mir ):

- to encourage the development of quilting in European countries (die Entwicklung des Quiltens in europäischen Ländern zu fördern)

- to spread the knowledge of the art of quilting to prospective quilters (potentielle Quilters auf die Kunst des Quiltens aufmerksam zu machen)

- to develop a network of quilters and quilt lovers in Europe (ein Netzwerk von Quiltern und Quiltliebhabern in Europa zu knüpfen)

- to introduce the concept of quilts in museums and institutions (sich einzusetzen für die Annahme von Quilts in Musea und andere Institutionen)

- to establish more quilt stores in Europe (mehr Quiltläden in Europa zu eröffnen)

- to encourage the easy availability of products needed by quilters, such as fabrics, tools, patterns, etc. (einen leichteren Zugang zu Produkten für Quilters wie Stoffe, Arbeitsgeräte, Muster, etc. zu ermöglichen)



Das Vorgehen erinnert unwillkürlich an Entwicklungshilfe und mag arrogant wirken, aber in vielerlei Hinsicht waren die Amerikanerinnen erfolgreich, wenn auch nicht in allen Punkten. Zum Beispiel gab es schon vor 1988 einige nationale Gilden, so in England, Irland, den Niederlanden, Dänemark, Frankreich und Deutschland. Die brauchten also die Unterstützung der Amerikanerinnen nicht so dringend. In ganz Europa folgten aber seit der Expo in Salzburg Schlag auf Schlag weitere Gründungen. Und schon 1989 schlossen sich die Gilden Europas zu der European Quilt Association (EQA) zusammen. Diese zählt heute 18 Mitgliedländer. Die Gründung der EQA als Netzwerk ist wohl eindeutig auf die Bemühungen der Amerikanerinnen zurückzuführen.

Die Expos fanden regelmässig in irgendeinem Land in Europa statt und wurden von Tausenden enthusiastischen Quilterinnen besucht. 2006 wurde die letzte Expo in Lyon abgehalten. Damals schrieben die Co-Direktorinnen der Patchwork & Quilt Expo, Karey Patterson Bresenhan und Nancy O’Bryant Puentes, selbstbewusst:

„We are proud that we have accomplished and exceeded all of those goals. […] We’ve done our job!“ (Wir sind stolz, dass wir unsere Ziele nicht nur erreicht, sondern auch übertroffen haben. […] Wir haben unsere Aufgabe erfüllt“

In einem Punkt jedoch waren sie nicht erfolgreich. Während man in den USA Quilts in Musea bewundern kann, ist Europa in dieser Hinsicht ein Entwicklungserdteil geblieben. Hier glänzen moderne, nicht-ethnische textile Werke in Galerien und Musea weitgehend durch Abwesenheit. Eine Ausnahme bildet vielleicht Grossbritannien. Mich wundert immer wieder, wie es möglich ist, dass Tausende von Leuten die Quiltfestivals in vielen Ländern Europas besuchen, während der Rest der Welt davon nichts mitbekommt. Auch hier hält der Erfolg der Amerikanerinnen nur bedingt an. Nach dem Boom der 80-er bis Nuller-Jahre verzeichnen viele Gilden rückläufige Mitgliederzahlen. Da gibt es noch viel zu tun. Neue Ideen sind gefragt. Zum Beispiel das Knüpfen eines Netzwerks nicht nur international, sondern auch national mit anderen Bereichen der textilen Kunst. Das, was wir TAFch uns auf die Fahnen geschrieben haben.



Mittwoch, 28. Mai 2014

Freitag, 23. Mai 2014

Eine Entdeckung (Teil 2)



von Cécile Trentini

Weitere Arbeiten von William J. O’Brien

Genauso wie der Lake Michigan sich in immer wieder neuen Farben zeigt (siehe Wordless Wednesday), so kann man auch in William O'Brien's Werk immer wieder neue Facetten entdecken: Referenzen an die Kunstgeschichte, Tiefsinniges, Verspieltes, Provokatives, usw.

In meinem letzten Post  habe ich hauptsächlich die textilen Arbeiten dieses Künstlers vorgestellt. Heute möchte ich weitere Werke zeigen, die Einblick gewähren in die vielen unterschiedlichen Genres, in denen O'Brien arbeitet und die eben diesen Facettenreichtum illustrieren:
(Wenn nicht anders vermerkt stammen alle Zitate aus den Ausstellungstexten. Alle Texte wurden von mir aus dem Englischen übersetzt)

Collagen und Zeichnungen



Beide Werke: Untitled 2008, Mixed Media auf Papier, Leihgabe des Künstlers  und  der Marianne Boesky Gallery, New York

"O’Brien betrachtet Zeichnen als das Fundament für seine Arbeit in allen anderen Medien, er nennt es die Struktur des Hauses" (Naomi Beckwith „A World Created“, Essay im Katalog)

Untitled 2008, Tinte auf Papier,
Leihgabe des Künstlers und der Marianne Boesky Gallery, New York

Untitled 2007 bis 2008, Buntstifte und Tinte auf Papier
Detail

"Traditionell erstellen Künstler Zeichnungen als schnelle Skizzen oder vorbereitende Studien für grössere Arbeiten. Für O’Brien spielt Zeichnen eine zentralere Rolle. Eine Grundlage für seine Arbeit, dient es zugleich als regelmässige Aktivität in seinem Atelier, wie auch als Startpunkt für seine Werke in anderen Medien. Die kleinen Zeichnungen und Collagen, die hier gezeigt werden, sind ins sich fertige Werke. Gleichzeitig zeigt ihre lockere, ungeplante Qualität sein Interesse am Prozess an sich – die Idee, dass ein Kunstwerk ebenso aus einer Serie von Aktionen und Ereignissen besteht, wie auch aus den effektiven Materialien. O’Brien erklärt: “Diese Ausstellung erzählt die Geschichte wo ich ein Werk beginne, wo es in einem freien Entstehungsraum existiert und wo es beschliesst aufzuhören“.

O’Briens Buntstiftzeichnungen erscheinen sorgfältig geplant und rigoros geometrisch. Auf einer tieferen Ebene, sind diese lebhaften Kompositionen Übungen im Kontrollieren und Loslassen, ein Mittel um eine Balance zwischen Selbstdisziplin und Spontaneität zu finden. O’Brien beginnt seine Zeichnungen indem er ein gestisches Zeichen oder eine Frottage auf einem weissen Blatt Papier anbringt. Diese „Unter-Zeichnung“ bildet eine unsichtbare Struktur, die zur endgültigen Form der Komposition führt und zu einem Gefühl von Bewegung und Tiefe beiträgt."

Spannend auch die ungewohnte Verwendung von Glitterleim in seinen Zeichnungen

Untitled, 2011
Buntstiffte und Glitterfarbe auf Papier
Privatsammlung, Chicago



Detail

und wieder das Einbeziehen von textilen Materialien

Untitled 2012
Buntstifte, Tinte, Glitter und Filz auf Papier
Privatsammlung New York
Detail

Detail, die schwarzen Dreiecke sind aus Filz

Skulpturen


Walls and Doors 2012
Pulverbeschichteter Stahl
Leihgabe des Künstlers und der Marianne BoerskyGallery,

Untitled, 2007
Leihgabe des Künstlers und der Shane Campbell Gallery, Chicago

"Im Gegensatz zu traditionellen Skulpturen, sind O’Briens Objekte nicht aus einem Material wie Stein gehauen oder Kupfer gegossen, sie bestehen aus einer Vielzahl von Einzelteilen oder Materialen, die zusammengefügt werden wie Stücke eines Puzzles und verbunden sind durch Schweissen, Nähen, Verpacken oder Verschnüren und dann übermalt oder glasiert werden.


Untitled 2013
Pulverbeschichteter Stahl
Leihgabe Künstler und Marianne Boesky Gallery, New York

"In seinen Metallskulpturen und Faden umwickelten Gebilden benutzt O’Brien ein taktileres Material, um Form und Komposition zu erforschen. Die Formen, die er in seinen Zeichnungen entdeckt hat in drei-dimensionale Formen übersetzend, demonstrieren seine Skulpturen eine Beziehung zwischen negativem und positivem Raum. In jeder seiner Metallskulpturen fügt er gestanzte Stahlstücke in ein scheinbar prekäres Gefüge zusammen, welches dann pulverbeschichtet wird, um eine einheitliche Farbe und Oberfläche zu erzielen. Aus verschiedenen Blickwickeln betrachtet, scheint sich die Anordnung der ausgeschnittenen Formen zu bewegen wenn die Einzelteile sich überlappen, wodurch die Metallskulpturen ein zusätzliches Gefühl der Leichtigkeit erhalten."

Detail
Untitled 2013
Mixed Media auf Holz
Leihgabe des Künstlers

Keramikarbeiten

"O’Briens erste Begegnung mit künstlerischem Schaffen fand im High School Töpferunterricht statt. Er war fasziniert von den Möglichkeiten des Tons und der „mystifizierenden Anziehung“ der Töpferscheibe. Interesse an der Materie, trieb O’Brien zu seiner Arbeit mit Lehm und Ton.

Lehm ist grundsätzlich flexibel und fängt die Unmittelbarkeit der menschlichen Hand ein und ist daher ein ideales Medium für O’Brien, um das Zusammenspiel von Kontrolle, Spontaneität und Gestik zu erforschen. Wenn er mal gebrannt ist, bekommt Ton eine feste, gehärtete Form, die nicht mehr verändert werden kann. Es ist die Möglichkeit des Scheiterns – die Glasur wirkt vielleicht nicht unbedingt so wie geplant - wie auch die Zerbrechlichkeit und Geläufigkeit von Keramik, die ihn dazu inspiriert, sie herzustellen.


Untitled 2011
glasierte Keramik
Leihgabe des Künstlers und der MarianneBoesky Gallery, New York
Unitled 2011
glasierte Keramik
Leihgabe des Künstlers  und der Shane Campbell Gallery
King Lear & the Bandit Queen 2007
Mixed Media
Sammlung Theodore J. Argiris Jr.

Installationen






Detail aus oben gezeigter Installation
"In dieser Installation, wie in vielen seiner anderen Werke, lehnt sich O'Brien an das Erbe des Minimalismus an, eine Kunstbewegung in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts, die sich definiert durch reduzierte Formen, die Verwendung von industriellen Materialien und dem Anspruch, dass die Persönlichkeit des Künstlers im Werk nicht erscheinen soll. Jedoch setzt O'Brien der Kargheit des Minimalismus einen Überfluss an Farben und Materialien entgegen und veranschaulicht sowohl eine Psychologie des Körpers wie auch die Präsenz der Künstlerhand.

O’Brien hat die Skulptur Installation in der Mitte dieses Raumes spezifische für die Ausstellung geschaffen. Er erklärt: „Die neuen Werke für die Ausstellung entstanden aus einer Idee, die ich hatte, emotionalen und psychologischen Qualitäten ein Denkmal zu setzen. Diese Werke bestehen aus gestapelten Formen und sollen sowohl auf diese psychologische Zustände aufmerksam machen, wie auch das historische Verständnis dessen, was Denkmäler darstellen, einbeziehen und zugleich widerlegen. Ich möchte, dass am Schluss diese neuen Werke für den Betrachter sowohl ein Ort der Zuflucht wie auch der Abscheu sind."





Cinaedus Table, MDCCLXXV, 2007
Keramik, mixed media und gefundene Objekte
Sammlung Martin und Rebecca Eisenberg
Detail

Detail


Ich kann nicht sagen, dass mir alle Werke in dieser Ausstellung gefallen haben, einige finde ich wirklich nur schwer zugänglich oder verständlich, aber faszinierend und inspirierend sind sie allemal.
Erstaunlich und erfreulich finde ich auch, dass diese Arbeiten, die sich zumindest teilweise in der Wahl der Technik und Materialien (Textil und Keramik, Genähtes und Getöpfertes) von der sonst häufig technologisierten modernen Kunst so unterscheiden, in einem Museum für zeitgenössische Kunst gezeigt werden. Oder, um es mit den Worten von Naomi Beckwith in ihrem Essay „A World Created“ zu sagen:

"Diese Ausstellung bekräftigt die Wichtigkeit seines (O'Briens)Werkes in der fortwährenden Diskussion über die Rolle von Kunsthandwerk und dem Handgemachten in einer Zeit des digitalen Überflusses."

Mittwoch, 21. Mai 2014

Dienstag, 20. Mai 2014

In eigener Sache

von Judith Mundwiler


Haben Sie sich den Termin von der "TEXTILE ART BERLIN" vom 28. bis 29. Juni 2014 schon in die Agenda geschrieben?
Es werden viele tolle Ausstellungen zu sehen sein und ein vielfältiges Workshopprogramm lädt zum kreieren ein!
In meinem Workshop "Kleine Schmuckbox aus experimentell bedrucktem Stoff" hat es noch FREIE PLÄTZE
Wenn Sie Interesse haben, können Sie Sich direkt bei mir anmelden!

Vielleicht treffen wir uns in Berlin? Ich werde dort zusammen mit Gabi Mett unter unserem Label: atelier m+m einenStand haben und auch einige Werke ausstellen!

Herzliche Vorsommergrüsse!
Judith Mundwiler

Freitag, 16. Mai 2014

Architextur'ELLES

von Judith Mundwiler

Ich berichte Ihnen heute von einer Ausstellung, die leider schon ihre Türen geschlossen hat! Aber mit den Fotos können Sie trotzdem eine Reise nach Frankreich mit mir unternehmen!

Wir reisen nach Le Mans. Dort organisierte Geneviève Verrier mit ihrem Team die Ausstellung "Architextur'ELLES". Dazu wurde ich und Gabi Mett zusammen mit anderen namhaften Textilkünstlerinnen eingeladen.

Einladungskarte mit allen Namen der Ausstellenden

Während eineinhalb Monaten konnten man dort in der wunderbar renovierten Kapelle faszinierende textile Werke vor den alten Bruchsteinmauern, schwebend von den Decken  oder wohlbehütet in Galsvitrinen bewundern.
Mehr als 3000 BesucherInnen konnten die Organisatorinnen begrüssen!
Auf dem Blog von Geneviève können sie  einen Bericht in französischer Sprache zum Event lesen. Ich kann Ihnen leider keinen eigenen Bericht liefern, da ich nicht selbst an die Ausstellung gehen konnte. Auch kann ich bei einzelnen Exponaten nur vermuten und raten, von welcher Künstlerin es kreiert wurde. Aber vielleicht finden Sie ja bekannte Handschriften.....
Sie werden hier auch meine Installation mit den Organzabändern finden, die ich Ihnen schon in einem früheren Blog-Beitrag vorgestellt habe. Hier wirken sie wieder ganz neu und anders, als im Schieferbergwerk oder in den Gängen vom Gymnasium in Berlin. Da wären wir wieder beim Diskussionspunkt (den meine TAF-Kolleginnen auch schon angesprochen haben), ob man ein Werk mehrmals ausstellen darf, kann, soll, muss.......Ich finde, das hier spricht dafür! Die Rückmeldung von Geneviève war, dass sich die Besucher sehr gerne "in" den leichten, farbigen Bändern aufgehalten hätten.
So, nun genug der Worte, gehen wir zusammen auf einen Ausstellungs Rundgang!

Vernissagerede vom Bürgermeister von Le Mans
Plakat vor der Türe
Textile Umsetzung dazu



Gabi's Mantel vom Märchenerzähler
















So, wenn Sie noch mehr Bilder von der Ausstellung und auch vom Aufhängen der Werke sehen möchten, dann blättern sie doch im Fotoalbum von Geneviève Verrier. Sie hat mir freundlicherweise erlaubt, ihre Fotos hier zu veröffentlichen.
Aufhängung vom 4./5./6.März 2014: Hier
Vernissage vom 7.März: Hier
Galerie Ausstellung: Hier
Oder besuchen Sie Geneviève auf ihrer Webseite!
Ich danke an dieser Stelle allen OrganisatorInnen und vor allem Geneviève für diese grosse Arbeit und die sehr professionelle Inszenierung aller Werke!