Freitag, 10. März 2017

Entdeckungen!

von:
Gabi Mett


In den nächsten Wochen bin ich länger auf Reisen.

Zwei Wochen werde ich im März in der Schweiz sein. Die Ausstellung TEXIMUS 2 nächste Woche steht da natürlich im Mittelpunkt. Ich möchte Sie an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich zu dieser Präsentation einladen. Mehr zu den Zeiten und Terminen finden Sie auf unserer Webseite
           
Im Anschluß an diese Ausstellung werde ich mit Judith noch einmal eine Woche intensiv unsere Reise nach Bhutan durchgehen, wobei der Schwerpunkt natürlich auf der Unterrichtsvorbereitung liegt. Die ist zwar abgeschlossen, aber im Detail kann da sicher noch das ein oder andere ergänzt werden. Ebenfalls mit Judith werde ich dann noch einen Tag ins Elsaß fahren, um im Musée Parc de Wesseling die Ausstellung „Niemandem bleibt seine Gestalt“ mit Arbeiten von meinem Mann und mir zu hängen. Diese Werke werden im Zusammenhang mit der Präsentation des Art Quilt Awards gezeigt. Die Ausstellung wird bis zum Dezember dort zu sehen sein.

Dann geht es nach Hause, wo die letzten Vorbereitungen für unsere lange Reise anstehen und Mitte April geht es dann endlich los! Sie können sich vorstellen, daß in diesen Wochen die Zeit, um einen Blogbeitrag zu schreiben, sehr knapp ist und so möchte ich Ihnen an dieser Stelle in den nächsten drei Monaten KünstlerInnen kurz, aber nicht weniger interessant,vorstellen.

Beginnen möchte ich mit einer Künstlerin, die im vergangenen Jahr im Tor 2, dem Ausstellungsraum von Kunst Werden e.V. eine Einzelausstellung hatte. Ihr Name: Zahra Hassanabadi. Sie wurde 1964 in Shiraz im Iran geboren. Seit 2001 lebt sie in Deutschland. Zur Eröffnung beschreibt Susanne Buckesfeld, stellvertretende künstlerische Leiterin des Museums Ahlen die Arbeiten wie folgt:

In ihrer Kunst gelingt es Zahra Hassanabadi, die Erfahrung der Fremde in eigene, sehr persönliche künstlerische Äußerungen zu verwandeln. Dabei verarbeitet sie außerdem die Auswirkungen, welche kulturelle, politische und gesellschaftliche Bedingungen auf ihre individuelle Situation als Künstlerin haben. Zahra Hassanabadis Formensprache verknüpft Bezüge zur iranischen Bildtradition mit Konzepten der westlichen Kunst wie Informel, Arte povera und Installationskunst. So verleiht sie einem Ethos künstlerischer Freiheit Ausdruck, dem vor allem daran gelegen ist, ästhetische und kulturelle Kategorien zu überwinden und zu neuem durchzudringen.

Ich fand die Ausstellung sehr beeindruckend. Lassen Sie die Bilder einfach auf sich wirken. Nach dieser Präsentation war eine weitere ebenso interessante in der Galerie der VHS Essen zu sehen. Leider habe ich dort keine Bilder machen können.

Dialog, 2011,, im Hintergrund Sarvenaz, 2010 - 2015


Dialog, Detail, Stuhl mit Zahnstochern


 
 
 
 
 
 
Künstlerschuhe, 2014/2016


Quitt - Teppich aus Einkaufsbelegen, getackert, 2011


Detail


Detail


Teil aus der Installation Konsummanie 2015/16


Weste, 2013


Detail

 
 
 
Offen, 2016 Foto auf Leinwand, bunte Stecknadeln


Detail


Detail
 
 
Fotobearbeitungen 
  

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

2 Kommentare:

  1. Liebe Gabi, da hast du ja wirklich viele schöne Dinge auf der Agenda stehen.Und ich hoffe, wir werden hier auch über die Unternehmungen etwas lesen können!
    Wünsche euch viel Erfolg für TEXIMUS 2!
    Danke dir für den Hinweis auf diese interessante Künstlerin. Auf den Fotos wirken die Werke schon beeindruckend, wie muss es erst sein, sie im Original sehen zu können?
    Viel Freude auf deinen Reisen!
    Ganz liebe Grüße
    Anette

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  2. Liebe Anette,
    die Arbeiten waren wirklich beeindruckend. Die Fotos geben da nur einen kleinen Einblick.
    Wir sehen uns ja bald, ganz herzliche Grüße Gabi

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