Freitag, 27. Januar 2017

Ausstellung im Wald





eine nicht ganz ernst gemeinte Beschreibung von Ursula Suter

In den ersten kalten und nebligen Wintertagen ist es im Wald wie in einer grossen
Freiluft - Ausstellung. Die Künstlerinnen sind die Spinnen, ihre Assistenten der Nebel und die Kälte. Sie alle haben ihre Aufgaben auf meisterliche Art gelöst. Einmal mehr berührt mich die Schönheit der Natur.

Das Thema der ersten Reihe an Kunstwerken ist „Spielfäden – Fadenspiele“ 
 



Diese Serie erinnert mich an meine Kinderzeit. Schnell hole ich einen langen Faden und probiere aus welche Fadenspiel - Figuren mir noch geläufig sind. Auch der Besuch wird eingespannt.
Wir erinnern uns an einige Figuren
müssen aber noch etwas üben
Die zweite Gruppe hatte das Thema „Kommunikation“. Die klaren mutigen Linien berühren mich in ihrer Einfachheit und lassen mich staunen über die akrobatischen Fähigkeiten der Künstlerinnen.



In der dritten Gruppe setzen sich die Künstlerinnen mit Raum, Form und Zwischenräumem auseinander.







Im vorangehenden Blog von Gabi Met sind Werke von japanischen Künstlern zu sehen, die sich wie mir scheint, mit dem gleichen Thema beschäftigt haben.


Die Sonne kommt und die zauberhaften Gebilde schmelzen und zerfallen. Am nächsten Tag ist nichts mehr sichtbar.

2 Kommentare:

  1. Sehr schöner Beitrag, super Fotos, sehr inspirierend. Lädt dazu ein weitere KünstlerInnen und Kunstwerke in der Natur zu entdecken.

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  2. Soperschöne und fragile Kunstwerke. Diese zu entdecken, heisst mit offenen Augen durch die Welt zu gehen.
    Danke
    Simsamine

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