Montag, 31. August 2015

Es lohnt sich! „body extensions“

von:
Gabi Mett

Ich möchte heute auf eine Ausstellung aufmerksam machen, die im LWL-Industriemuseum - TextilWerk Bocholt zu sehen ist. Ich hatte die Möglichkeit, die Ausstellung am vergangenen Sonntag zu besuchen, die Künstlerin kennenzulernen und an einem Künstlerinnengespräch mit ihr teilzunehmen.

Louise Walleneit kommt aus dem Modedesign, hat sich dort schon einen hervorragenden Namen gemacht, aber dann entschieden, dieser Sparte den Rücken zu kehren und sich ausschließlich dem Bereich der Kunst zu widmen. Ihre Bezüge zur Kleidung sind in dieser Ausstellung immer wieder spürbar, stellen aber genau diese Modewelten auch deutlich in Frage. Besonders fasziniert haben mich die Stoffbahnen, die zwischen die Säulen in der ehemaligen Spinnerei gespannt sind. In diese elastischen Bahnen sind Hüllen mit Öffnungen eingearbeitet, in die jeder Besucher einsteigen kann. Man wird unweigerlich in eine Körperposition gebracht, die ausschließlich z.B. Umarmung, Kuss, Handschlag oder Verbeugung zulässt.


Handschlag
 
 
Der Kuß


Raten Sie einmal!

Bei einem weiteren Objekt sind Kleid, Schuhe und Hüte aus menschlichen Haaren gearbeitet. Sie haben mich sehr stark an archaische Riten und deren rituelle Objekte denken lassen.

In dieser Ausstellung sieht man sehr junge Kunst, die überzeugend und neu das Textile einsetzt. Wenn man sich Zeit nimmt und die Werke in Ruhe auf sich wirken lässt, lassen sich die leisen Zwischentöne sehr deutlich wahrnehmen.

In einer der nächsten Blogs werden Sie in einem Interview mehr über die Künstlerin und ihre Arbeit erfahren.




„body extensions“ - LWL-Textilwerk Bocholt zeigt:


 interdisziplinäre Installationen von Louise Walleneit 


Pressetext:

Bocholt (lwl). Große Stoffmembranen sind zwischen die Säulen im Drosselsaal der ehemaligen Spinnerei Herding gespannt. Öffnungen und Schläuche, in die man hineinschlüpfen kann, zwingen den Körper in eine bestimmte Haltung – eine Verbeugung, ein Handschlag oder eine Umarmung. Die interaktive Installation zu Begrüßungsgesten aus verschiedenen Kulturen ist Teil der Ausstellung „body extensions“ mit Arbeiten von Louise Walleneit. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) präsentiert die „Körpererweiterungen“ vom 29. März bis 1. November 2015 in seinem Textilwerk Bocholt. Zu sehen sind Skulpturen, Fotografien und interaktive Rauminstallationen der Leipziger Künstlerin und Designerin.


"body extensions" sind weit mehr als eine multimediale, interaktive Auseinandersetzung mit der Frage, welche Bedeutungen Körpersprache und Körperverhüllung in der nonverbalen Kommunikation haben. Die Installationen zeigen Textilien als Gedächtnisträger des kollektiven Bewusstseins. In Form gebrachtes Textil ist dann nicht nur Verhüllung und Schmuck des Körpers, sondern dient seiner Erweiterung – eben mit „body extensions“. Diese Körpererweiterungen können sich in Skulptur, Installation oder Performance zeigen. Alle diese Spielarten finden sich, ihrem ursprünglichen Bedeutungs- und Handlungsraum entrissen, in einem neuen Kontext oder einer neuen Form wieder. Die Auseinandersetzung mit den dreidimensionalen „Statements“ soll reizen, Grenzen zu überschreiten und neue Seh- und Denkmuster zu entwickeln. Körper und Material stehen in einem ständigen Dialog. Der menschliche Körper fungiert als Autor der Form.

„Die Auseinandersetzung mit den dreidimensionalen Statements soll reizen, Grenzen zu überschreiten und neue Seh- und Denkmuster zu entwickeln“, so Kuratorin Anne Büning vom LWL-Industriemuseum.



Louise Walleneit – body extensions

29.3. – 1.11.2015

LWL-Industriemuseum TextilWerk Bocholt , Spinnerei

Industriestraße 5, 46395 Bocholt
Geöffnet Di – So 10 – 18 Uhr

www.lwl-industriemuseum.de

Freitag, 28. August 2015

Alles fängt irgendwo an






Von Yvonne Habbe

Vor beinahe fünfzehn Jahren machte ich eine Reise in die wirklich grossen Wälder, die Taiga des südlichen Sibiriens. Während eines ganzen Sommermonats besuchten wir Dörfer und Menschen in diesen weiten Landschaften. Mein tiefstes Interesse galt damals wie auch jetzt dem traditionellen Handwerk. Wir kamen in Kontakt mit vielen talentierten Künstlern, die mit verschiedenen Materialien arbeiteten. Ich unternahm diese Reise bevor ich die Kunst des Filzens erlernt hatte, mein heutiger Beruf. Ich erinnere mich jedoch, dass wir in einem abgelegenen Dorf in der Taiga einen Mann kennenlernten, der seine eigene Filzmaschine gebaut hatte um Filzstiefel herzustellen. Ich erinnere mich an dieses Detail als eines von vielen wunderbaren Dingen, auf die wir stiessen.

Landschaft in den Sayan Bergen


Während wir einige Tage damit verbrachten, in den Sayan Mountains in der Republik Tuva zu wandern, trafen wir auf Menschen, die als Nomaden in Yurten lebten, und sie luden uns in ihre Zelte ein.

Die offene Türe lädt ein zum Eintreten, sich setzen und Tee trinken
Ich hatte Gelegenheit, in einer Yurte zu übernachten und erfuhr, wie es ist, in einem runden Raum mit Filzwänden einzuschlafen, Wände aus Filz, einem Material, das jedes Geräusch von aussen dämpft. Es war ein Gefühl wie am Anfang des Lebens, im Mutterleib. Es war ein sicherer Ort, ein unberührter Raum. Ich glaube gerne, dass diese Erfahrung es war, die den Samen pflanzte für meine spätere Begeisterung für Wolle und Filz.
Ich wusste nicht, dass die Gegend in Sibirien, durch welche wir reisten, historisch besonders interessant ist vom Gesichtspunkt eines Filzers, Westlich der Gegend um Berg Sayan befinden sich die Altai Mountains und Pazyryk, der Ort, wo in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts scythische  Gräber aus der Zeit von etwa 400 vor Christus entdeckt wurden. Dort wurden die am Besten erhaltenen Filzobjekte aus jener Zeit gefunden, Diese Objekte sind jetzt im State Hermitage Museum in St.Petersburg ausgestellt.

Das State Hermitage Museum in St. Petersburg
Seit zehn Jahren verdiene ich meinen Lebensunterhalt als Filzlehrerin und von meinen eigenen Kunstwerken, die ich ausstelle. Oft sind mir dabei Fotos der Funde in Pazyryk begegnet und ebenso oft habe ich gewünscht, sie in Wirklichkeit sehen zu können. Glückliche Umstände machten im Februar 2015 eine Reise nach St. Petersburg möglich. Wir reisten per Schiff von Gotland nach Stockholm and Helsinki und dann mit dem Zug über die russische Grenze nach St. Petersburg. Die Woche in St. Petersburg war erfüllt von interessanten und fruchtbaren Zusammenkünften mit russischen Filzern. Und der Höhepunkt war natürlich, die herrschaftlichen Hallen des State Hermitage Museums zu betreten, eines der grössten Museen der Welt. Trotz eines Lageplans des Palastes hatten wir Mühe, die Funde von Pazyryk ohne die Hilfe des Museumspersonals zu finden. Als ich dann endlich den Raum betrat, wo die Objekte ausgestellt sind, war ich so bewegt, dass ich ihn kaum mehr verlassen konnte. Die Funde aus dem Grab genannt Barrow No. 5 stechen besonders hervor und die Objekte daraus füllen einen ganzen Raum.

Die Halle mit den Funden von Pazyryk Barrow 5
Neben dem Toten befindet sich darin eine ganze Pferdekutsche. Unter den Objekten hat es Teppiche, Pferdedecken, Kleider, Masken, Kopfbedeckungen, Ornamente usw.



Einer der eindrücklichsten Funde ist ein Filzteppich von der Grösse 640x450 cm mit gemusterten Applikationen, bestehend aus eine wiederholten Darstellung von zwei Figuren, einer auf einem Pferd, der anderen auf einem Thron.

Detail aus dem Teppich
Wenn Sie neugierig geworden sind auf die Ausstellung im State Hermitage Museum in St. Petersburg, können Sie den Museumskatalog auf der Website des Museums konsultieren, wo ein kleiner Teil der Objekte zu sehen ist. Der folgende Link führt zu einigen Filzobjekten von Pazyryk:

https://www.hermitagemuseum.org/wps/portal/hermitage/searchresults?lng=sv&p0=relevance!desc&p1=pazyryk&p2=&p3=&p4=&p5=felt&p6=&p7=&p8=&p9=&p10=&p11=&p12=ad&p13=&p14=ad&p15=1

Ich denke oft, dass durchs Filzen das Gefühl in meinen Fingerspitzen weiterentwickelt wurde. Das geht manchmal so weit, dass es mir bewusst wird, wie unterschiedlich sich die  Materialien und Oberflächen im täglichen Leben mittels meiner Fingerspitzen anfühlen. Im State Hermitage Museum war ich plötzlich so nahe an den Objekten, dass ich trotz der trennenden Glaswand des Schaukastens das Material auf meiner Haut und meinen Fingerspitzen visualisieren konnte und mich auf diese Weise  den Menschen, welche diese Objekte vor beinahe 2500 Jahren geschaffen hatten, nahe fühlte. Die richtige Wahl von Material und Technik war damals ganz offensichtlich von genauso grösster Wichtigkeit für talentierte Künstler wie sie es jetzt ist. 



Das Objekt, das mich am meisten bewegte, ist eine Filzjacke aus einem der Gräber. Der Zahn der Zeit hat die Jacke sehr zerbrechlich gemacht, und es  ist schwierig, sie zu konservieren. Trotzdem ist es einfach, sich die Person vorzustellen, die das Gewand getragen hat oder noch besser, die Person, welche die Wolle gesammelt, sie gefilzt, daraus eine Jacke hergestellt und sie schliesslich zum ersten Mal anprobiert hat.
Unter den Filzgegenständen aus Pazyryk befinden sich sowohl flache, gewobene Teppiche mit Mustern als auch skulpturähnliche Objekte wie Masken und dekorative Schwäne, zusammengenäht aus gefilztem Material. Die Funde zeigen, dass die Menschen bereits vor 2500 Jahren die Vorteile und Möglichkeiten, welche Wolle und das Filzen als Technik bieten, diese sahen und zu nutzen wussten.
Über die Jahre hinweg entdecken wir wieder, was vergessen gegangen ist und entwickeln weiter, was wir lernen. Dank der Erinnerung an die Nacht in der Yurte in der sibirischen Einsamkeit liess ich mich später leicht furs Filzen begeistern, als ich mit der Technik in Kontakt kam. Ich lernte sie von Grund auf und erkundete dann von mir aus Fasern und Materialien, kreierte meine persönliche künstlerische Ausdrucksweise. Ich arbeite am Liebsten mit Bildern und Skulpturen, aber gelegentlich auch mit Kleidung und anderen Gebrauchsgegenständen.

Cap and collar Knobbel, 2004
Sculpture The seed where it all began 2005 
Ich denke gerne zurück an die Nacht in der Yurte, die mich veranlasste, ein paar Jahre später Wolle und Filztechnik für mein Lebenswerk zu wählen, die keimende Saat, die durch die richtigen Umstände zum Leben erweckt wurde. 

Carpet "Blue leef" 2009

Skulptures "Habbeseeds" 2011

Objekts ”Longbags, 2013

Picture Mending life, 2014
Picture Greengrowing plans - felt and landscape; vegetable boxes, 2015

Ich möchte noch von einer anderen Erinnerung von Sibirien erzählen. Sie handelt vom Yenisei River, wo wir an einem heissen Tag durch die Wälder streiften. Plötzlich war der Boden unter den Bäumen vollkommen bedeckt von blühenden wilden Pfingstrosen. Ich pflückte einige der reifen Samen und bewahrte sie sorgsam in meiner Tasche auf. Als ich nach Hause kam, pflanzte ich diese Samen und sie begannen zu wachsen.


 Über die Jahre hinweg wuchsen die Pflanzen, und dieses Jahr sah ich zum ersten Mal eine Knospe.



Endlich, nachdem ich 13 Jahre darauf gewartet hatte, konnte ich die Pfingstrosen blühen sehen!



Yvonne Habbe lebt auf Gotland, Schweden. Ich lernte sie im Ramen meiner eigenen Kurstätigkeit kennen. Sie gewährte mir grosszügige Gastfreundschaft, führte mich auf der Insel herum und ging mit mir auf Fossilien Suche.
Sie kommt in diesem Herbst in die Schweiz und gibt zwei Kurse im Kurszentrum Ballenberg. Darauf freue ich mich sehr.
Kurs 1 Montag 28.9. - Mittwoch 30.9. "Samenschoten"
Kurs 2 Freitag  2.10. - Sonntag  4.10. "Textile Bilder" (ausgebucht)

Ursula Suter











Mittwoch, 26. August 2015

Freitag, 21. August 2015

Fine Art Quilt Masters am Festival of Quilts, Birmingham 2015


Von Grietje van der Veen

Wie schon erwähnt, besuchte ich Anfang August das Festival of Quilts in Birmingham, hauptsächlich um die Ausstellung „Fine Art Quilt Masters“ live zu sehen. Die Reise hat sich für mich sehr gelohnt. Sie ist ein ausgezeichnete Gelegenheit, alte Kontakte zu festigen und neue zu knüpfen. Die Ausstellungen haben mir sehr gut gefallen. Gerne hätte ich Ihnen einige hier vorgestellt, aber ich bin momentan im Umzugstrubel, also werde ich sie bei anderer Gelegenheit besprechen. Hier werde ich nur die Bilder zeigen, die ich von der oben erwähnten Ausstellung gemacht habe.

Die Fine Art Quilt Masters sind eine Fortsetzung der Ausstellungen, in denen etliche Jahre lang das Beste des Besten von einer Jury ausgewählt und am FoQ gezeigt wurde. Das einzige Kriterium war EXCELLENCE. Die Ausstellungen wurden schlicht „Quilt“ genannt plus Jahreszahl. Die Werke sollten einen Vergleich mit „fine art“ standhalten können. Dazu gab es einen Katalog. Im Laufe der Zeit wurden die Kataloge immer dünner, denn die Jurymitglieder fanden immer weniger Quilts die den Anforderungen genügten. Wenn ich mich recht erinnere enthielt der letzte Katalog gerade mal sieben Werke. So beschloss man, diese Ausstellung ersatzlos zu streichen.

Nun hat man vor kurzem sie unter einem anderen Namen wieder zum Leben erweckt. Diesmal war ich auch vertreten. Hier sind die Bilder, die ich von der Ausstellung gemacht habe. Urteilen Sie selbst.
Alicia Merrettt, Port at Dusk, 137 x 142 cm



Valery Huggins, Synapse, 97 x 192 cm


Valery Huggins, Synapse, Ausschnitt  


Susie Koren, Gravitational Force 1687, 110 x 155 cm


Susie Koren, Gravitational Force 1687, Ausschnitt

Dieses Werk wurde mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Es gab bei keinem der Werke Erklärungen über Inspiration oder Idee. Es liegt nahe, dass es sich hier um Isaac Newtons Veröffentlichung über die universelle Gravitation "Philosophiae Naturalis Principia Mathematica"von 1987 handelt. Also über die Anfänge der modernen Physik.


Sara Impey, Deconstructing the Stitch, 145 x 94 cm

Sara Impey, Deconstructing the Stitch, Ausschnitt
Maria Stoller, Inundated, 112 x 112 cm

Marianne Bender-Chevalley, Heure Bleue I, 133 x 75 cm

Marianne Bender-Chevalley und Maria Stoller, beide aus der Schweiz, waren ebenfalls in unserer Ausstellung "teximus 1"dabei. Drei von 17 Ausgewählten sind Schweizerinnen. Kein schlechtes Resultat für so ein kleines Land!

Lin Crompton, Shallow Waters, 200 x 65 cm


Lea Higgins, Ruins, 60 x 180 cm

Karina Thompson, The Leper's Skull, 138 x 160 cm


Janet Twinn, This is Summer, 121 x 121 cm

Claudia Helmer, Empty Words, 142 x 100 cm

Claudia Helmer, Empty Words, Ausschnitt


Grietje van der Veen, Eremitage Arlesheim, 78 x 99 cm


Elina Lusis-Grinberga, Doors 250 x 102 cm


Cherry Vernon-Harcourt, Coastal Study I, 63 x 87 cm

Audrey Critchley, What Lies Beneath, 62 x 133

Audrey Critschley, What Lies Beneath, Ausschnitt

Annette Morgan, Thetford Trees, 94 x 164 cm


Annette Morgan war meine Tutorin im Quilt Judging Course. Unsere Werke hingen nebeneinander an einer Aussenwand. War eine tolle Erfahrung für mich.
Anne Smithh, Sharon & Co, 153 x 153 cm
Anne Smith, Sharon & Co, Ausschnitt


Und jetzt fragen Sie natürlich, was diese Bilder mit dem vom Wordless Wednesday zu tun haben. Ganz einfach: an einem Abend gab es einen organisierten Ausflug zum Botanischen Garten. Da habe ich diese tolle Blume entdeckt. Die Farben sind einfach eine Wucht. Deshalb!!


Mittwoch, 19. August 2015

Wordless Wednesday

von Grietje van der Veen


Freitag, 14. August 2015

Passion Filz - eine interessante Ausstellung

von:

Gabi Mett

Im Oktober 2013 kam das Buch Passion Filz auf den Markt, herausgegeben von Ellen Bakker und Ricarda Aßmann. In diesem Jahr war es dann soweit: Man hatte Räumlichkeiten gefunden, um die Werke zu präsentieren. Die Ausstellung in Deutschland fand in Siegburg statt, im Jungen Forum Kunst. Bei den Räumlichkeiten handelt es sich um eine altes Industrieareal, das für vielfältige Aktionen genutzt wird, unter anderem für Ausstellungen, aber auch Workshops.

Die Präsentation der textilen Werke wurde sehr professionell von Ricarda Aßmann und Andrea Noeske-Porada arrangiert. Die folgenden Fotos geben einen Einblick in die Ausstellung, die sehr gut besucht wurde.
 
 
 

 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 

 
 
Im Hintergrund kann man die Arbeiten von Judith Mundwiler erahnen
 
 
 
 
Eine Performance - Modenschau von Heike Reul eröffnete die Ausstellung
 

Vorträge unter anderem von der Künstlerin Claudia Merks ergänzten das Rahmenprogramm
 
 
Die Workshops waren international besetzt. Auch ich war eingeladen, einen Workshop abzuhalten. Zeichen mit der Nähmaschine stand auf dem Programm. Der Kurs fand aber nicht abseits der Ausstellung statt, sondern mitten im Geschehen. Das war sowohl für die Besucher, als auch die Teilnehmerinnen  und mich eine ganz besondere Situation, die aber allen großen Spaß gemacht hat. Hier einige Eindrücke
 
 
 
 
 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Es waren sehr gelungen und interessante Tage. Vielen Dank an die Organisatorinnen!
 
Fotos. Ricarda Aßmann und Hans König